Qualen nach Zahlen

Qualen nach Zahlen

Wer sich mit dem Thema Pelz befasst, hat häufig mit pauschalen Aussagen zu tun: "Millionen" Tiere würden Opfer der Pelzindustrie, "Tausende" Arbeitsplätze hingen an der Pelzbranche... aber die genauen Zahlen bleiben meist im Unklaren. Nicht selten werfen Befürworter und Gegner der Pelzmo(r)de einander - je nach Interesse - Übertreibung oder Kleinrederei vor. 

Deshalb ist nichts wichtiger als eine klare Faktenbasis und ein eindeutiger Referenzbezug. So stammen die folgenden Zahlen ausschließlich aus Quellen, die entweder von ihrem Charakter her unparteiisch sein sollten (Wikipedia, Medienbeiträge, Gesetzestexte), wissenschaftlich geprüft wurden (offizielle Statistiken, Reports und Studien) oder aber - da die Haltung der Autorin offenkundig ist - von der Gegenseite, der Pelzindustrie, kontrolliert werden. Wer da noch an Übertreibungen von Tierschutzsseite glaubt, kann jeweils nachlesen. Quellen sind im Text  in runden Klammern angegeben "(...)".

Wer es bunt und bewegt mag, der konsultiere die wunderbare Seite von Techwatch, die u.a. Pelzmo(R)de pro Sekunde mitzählt.

Auf gute Erkenntnis!

 

Das Geld

1.5 Milliarden Euro Umsatz machten Pelzfarmen 2012 innerhalb der 21 EU-Mitgliedsstaaten. (1)

[Gemessen am BIP der 28 Europäischen Staaten von 2015, 14.625 Mrd Euro, macht dann der Umsatz durch Pelz  0,01% aus.]

Knapp 50% der weltweit produzierten Pelze stammen aus Europa (1*)

 

Der Gesamtwert der jährlich weltweit gehandelten Pelze wird vom Deutschen Pelzinstitut (4) mit 3,7 Mrd Euro angegeben.

Andere Zahlen nennt die internationale Vereinigung der Pelzindustrie (International Fur Trade Federation, "We are Fur", 21), die für den Wert der weltweit gehandelten Nerzfelle alleine schon 3,7 Mrd Euro angibt.

[Auch an anderer Stelle, siehe unten, zeigt sich die merkwürdige Übereinstimmung der Zahlen für Nerzfelle von "We are Fur" mit den Angaben des Deutschen Pelzinstituts und der Fur Europe für alle Pelze... haben letztere falsch abgeschrieben? Und... liest am Ende eine Pelzgegnerin die Seiten genauer als die Pelzindustrie selbst??]

IFTF/"We are Fur" (21) beziffert den Gesamtwert der Pelzindustrie ("global fur trade is valued at more than...") weltweit mit über 40 Mrd Dollar, davon entfallen 35,8 Mrd auf den Einzelhandel, 7,8 Mrd auf Pelzfarmen und 1 Mio auf die Beschäftigung in der Pelzindustrie Erwerbstätiger.

 

1 Milliarde Euro Umsatz machte die Pelzindustrie 2012 in Deutschland. (2)

101.993.000 Euro nahm die Pelzindustrie in Deutschland durch Exporte ein (1*)

Die deutsche Pelzindustrie beziehen als legaler Wirtschaftszweig finanzielle Beihilfen durch das Bundeswirtschaftsministerium, z.B. für Auslandsmessen. Allein 77.739,11 EUR Unterstützung wurden für die Teilnahme von 18 deutschen Pelz-Unternehmen an der Hongkong International Fur & Fashion Fair 2012 aus Steuergeldern gezahlt. (17)

 

Zwischen 2001 und 2011 verzeichnete die Pelzindustrie ein Produktionsplus um 42%, das sind 31,5 Millionen mehr getötete Tiere pro Jahr (2001: 22 Millionen). (1)

Zwischen 2000 und 2012 steigerte sich der Umsatz der Pelzindustrie um 70%. (20)

 

60% der Kosten für eine Forschungsarbeit der dänischen Forscher Heller und Jeppesen bezahlten Pelztierzüchtervereine aus Dänemark, Norwegen, den Niederlanden, Großbrittanien, Schweden und Finnland, 40% die Internationale Fur Trade Federation. Erkenntnis der Studie: Füchsen gehe es in Pelzfarmen gut. (5)

 

 

Die Menschen

Fur Europe (1*) gibt an, dass die Pelzindustrie 60000 Arbeitsplätze in Europa schaffe;IFTF/ "We are Fur" (21) gibt die Zahl der direkt oder indirekt in der Pelzindustrie Beschäftigten in Europa mit 150.000 Menschen an.

[d.h. nur 0,027 %, bzw. 0,07% der  220 Millionen der 2015 in der EU Erwerbstätigen (3) sind in der Pelzindustrie beschäftigt.

Die Arbeitslosenquote der EU, 9,4%, (3) bliebe unverändert, wenn ALLE Beschäftigten in der Pelzindustrie auf einen Schlag arbeitslos würden].

 

"Über 1 Mio Menschen" seien weltweit in der Pelzbranche beschäftigt. (4, 21).

 

Verschiedenste repräsentative Umfrageergebnisse zeigen seit über zehn Jahren eine konstant hohe Ablehnung von Pelzmo(r)de(n) in Deutschland.

- 2003 zeigte eine Emnid-Studie (12), dass sich 70,4% der Deutschen für ein generelles Verbot von Pelztierzucht in Deutschland aussprechen, dass 67,7% das Tragen von Pelzmode ausdrücklich ablehnen, während 5,8% es befürworten.

- 2012 lag die Ablehnung von Pelz als Modeartikel bei 73%. (24)

- Ergebnisse aus dem Jahr 2016 bestätigen die weit überwiegend ablehnende Haltung: Eine Studie (11) zeigt, dass 82% der Deutschen gegen Pelztragen sind, 3% dafür.

- Eine weitere Studie aus dem Jahr 2016 zeigt, dass sich 80% der Deutschen für ein Verbot von Pelztierfarmen in Deutschland stark machen, 14,4% sind gegen ein Verbot (23).

- 87,6% der Deutschen wünschen sich sofort strengere Haltungsvorgaben für Pelztiere. 6,7% meinen, die jetzigen Schutzvorschriften reichen aus, ermittelte eine Studie von TNS Infratest (15).

Die Pelzindustrie selbst schätzt nach einer Umfrage aus dem Jahr 2015, dass die Mehrheit der Menschen in Europa Pelz ablehnen: 67,4% der Frauen und 54,8% der Männer (1*)

 

5 Europäische Staaten haben Pelztierhaltung vollständig verboten: England, Österreich, Bulgarien, Kroatien (13), Schweiz (1*) - in allen darf aber mit Pelz gehandelt werden.

 

Die Tiere

Fur Europe (1*) gibt an, dass die Europäischen Pelzfarmer 44 Mio Tiere pro Jahr töten.

Das deckt sich ungefähr mit den Angaben des Deutschen Pelzinstituts, das 2015 von 44,4 Mio getöteten Nerzen, 7,8 Mio getöteten Füchsen und insgesamt 87,2 Mio Pelzen spricht, die weltweit hergestellt wurden. (4)

2012 ermittelte ich auf Grundlage der Daten von (1) noch 50,625 Millionen Nerze und Füchse, die weltweit pro Jahr auf Pelzfarmen umgebracht wurden. [Das ist ein Anstieg um 3% von 2012 bis 2015.]

 

Allerdings gibt die internationale Pelzindustrie-Interessenvertretung IFTF/ "We are Fur" (21) an, allein die Zahl der Nerze, die zu Pelzen verarbeitet würden, sei 87,2 Mio Individuen jährlich.

Dazu passen andere Schätzungen (20), die von über 100 Mio getöteter Tiere für Pelz pro Jahr ausgehen.

 

Laut des Deutschen Pelzinstituts (4) stammen: 47 % der für die Pelzindustrie getöteten Tiere von Farmen;

38 % der für die Pelzindustrie getöteten Tiere stammen "aus Stall und Weide" [= überwiegend Massentierhaltung]. 

15% stammen aus Jagd freilebender Tiere.

Wiederum weichen die Angaben der IFTF/"We are Fur" (21) und andere Schätzungen (20) ab, die davon sprechen, dass über 85% der Pelze von in Farmen gehaltenen Tieren stammen.

 

[Anmerkungen:

- Die hier angegebenen Tierzahlen beziffern die Tiere, deren Felle letztendlich von der Pelzindustrie vermarktet werden. Die Gesamtzahl in der Pelzindustrie getöteten Tiere liegt höher, da eine nicht bekannte Menge an Individuen vor der Pelz"ernte" verendet oder ihre Pelze - z.B. durch massive Verletzungen - nicht genutzt werden können.

- Die tatsächlichen Zahlen für die insgesamt getöteten Pelztiere dürften sich dadurch weiter erhöhen, dass außer den "typischen" Pelztieren Nerz, Fuchs, Marderhund, Chinchilla usw. auch Katzen und Hunde und viele weitere zu Pelz verarbeitet werden, die in den o.g. Zahlen nicht enthalten sind]

 

Die Farmen

5000 Pelzfarmen gibt es 2016 in Europa (1*); 7200 waren es 2011. (1)

13 aktive Farmen gab es 2015 in Deutschland; die 200.000 verwertbare Pelze von Nerzen und 1000 von Chinchillas herstellen (1*)

andere Schätzungen gehen von 7 aktive Pelztierfarmen in Deutschland aus, bei 3 weiteren ist unbekannt, ob sie noch in Betrieb sind; 15 in den letzten Jahren noch aktive Farmen schlossen vor dem Eindruck der neuen Haltungsbestimmungen (Stand 10. März 2012)  (16)

 

1 Quadratmeter pro Tier, mindestens 3 Quadratmeter insgesamt an Grundfläche mal 1 Meter Höhe muss ein Nerzkäfig in Deutschland groß sein. (6)

8-20 Hektar bei Weibchen und bis zu 800 Hektar bei Männchen, also mindestens 26000 Mal größer, sind Nerzreviere in Freiheit. (7)

 

3 Quadratmeter pro Tier, mindestens 12 Quadratmeter insgesamt an Grundfläche mal 1,5 Meter Höhe muss ein Fuchskäfig in Deutschland groß sein. (6)

115 bis sogar 2000 Hektar im ländlichen Raum, 30 Hektar in der Stadt, also mindestens 10000 Mal größer, sind Rotfuchsreviere in Freiheit. (8)

Die deutschen Pelztierfarmen genügen diesen in der Nutztierhaltungsverordnung geforderten Haltungsbedingungen nicht (Rechtsanwalt Dr. Wollenteit in 20), obwohl ihnen mindestens 5 Jahre Umrüstungsfrist (von 2006 bis 11. Dezember 2011, z.T. sogar bis 2016) gewährt wurden. Die bis Ende 2011 fälligen Umrüstungen werden durch Klagen der Farmbetreiber bis heute verzögert.

15kg kg Kot fallen pro einem produzierten Fell (also pro Tier) an (9) . Gemäß neusten Bestimmungen muss dieser in den üblichen überdachten Käfigeinrichtungen 1 Mal wöchentlich entfernt werden (6) . In freier Wildbahn setzen v.a. Raubtiere ihre Losung niemals nahe ihrer Schlafstatt ab.

 

Der Tod

Im Alter von 6- 8 Monaten sind die Tiere ausgewachsen und werden getötet (4, 13). [In der Natur würden sie in diesem Alter gerade die ersten Schritte ohne ihre Eltern unternehmen.]

In Europa werden Nerze mit CO oder CO2 vergast; Füchse, Chinchillas und Marderhunde elektrokutiert (1*)

60 -180 Sekunden dauert es, bis die Betäubung einsetzt, wenn Nerze mit Kohlenmonoxid vergast werden. (9)

7 Sekunden lang muss man Füchse unter Strom setzen, bis sie sterben. (9)

 

 

Die Mo(R)de

2015 enthielten zwischen über 50% und über 90% aller internationalen Modekollektionen Pelzmodeartikel (1*)

70% des Umsatzes stammt heute aus dem Handel mit Pelzbesätzen (statt ganzer Pelzmäntel). (20)

 

Laut einer Studie, die von der Pelzindustrie in Auftrag gegeben wurde (22), ist ein "typischer" Echtpelz umweltverträglicher als ein "typischer" Kunstpelz: Kunstpelz sei über seinen Lebenszyklus ("Life Cycle") 4 mal schädlicher für die Umwelt, 2,3 mal problematischer hinsichtlich des Klimawandels und 2,7 mal ressourcenintensiver.

[Allerdings werden als Grundlage der Schätzungen Ganzkörper-Pelzmäntel mit Ganzkörper-Kunstpelzmänteln verglichen und ohne weitere Begründung angenommen, ersterer halte 30, letzterer 6 Jahre. Abgesehen von der Plausibilität dieser Annahmen und den offenkundigen Problemen der Studie (die diese offen benennt: z.B. die Tatsache, dass genaue Werte für die Impacts der Pelzindustrie nicht ermittelt werden können und alle Annahmen sich auf den "Best Practice"-Fall der Pelzherstellung und -verarbeitung beziehen) , ignoriert diese Studie also im Vornherein, dass das maßgebliche Geschäft heute mit Pelzbesätzen gemacht wird.

Pelz z.B. an der Kapuze oder der Mütze "hält" genau so lange, wie die textilen Teile des Kleidungsstücks. Diese werden aus Qualitäts- oder Modegründen (Trends!) nie im Leben 30 Jahre getragen. Werden Kleidungsstücke ausgetauscht oder weggeworfen und ein neues Pelzassessoire-Produkt gekauft, ist der TATSÄCHLICHE Impact von Pelz auf die Umwelt größer als im Rechenbeispiel der Studie.
Man muss also gewissermaßen, wenn man gleichwertige Produkte (z.B: billige China-Pelz-Besatz-Jacke mit billiger China-Kunstpelz-Jacke oder hochwertige Pelzbesatz-Parkas mit hochwertiger Nicht-Pelz-Mode) vergleichen will, die in der Studie angegebenen Ergebnisse mit 30/6, bzw. 6/30 multiplizieren (=die Indikatorwerte für Echtpelz mit 5 malnehmen), um die unterschiedlichen angenommenen Haltbarkeitsdauern (30 Jahre für Pelz, 6 Jahre für Kunstpelz) rauszurechnen und die Indikatorwerte "auf einen Nenner" zu bringen. Dann ergibt sich:

Kleidungsstücke mit ECHT-Fell-Besatz, die hinsichtlich der textilen Teile gleicher Qualität sind wie Produkte mit KUNST-Fell-Besatz, also die gleiche Lebensdauer haben, ...

... belasten Umwelt und Menschen mit einer  2,5-fach so hohen Menge krebserregender Stoffe,

... belasten Umwelt und Menschen in 3,7- bis 6,7-fach höherer Intensität mit weiteren gesundheitsschädlichen Stoffen,

... wirken sich 8 mal schädlicher auf die Ozonschicht aus,

... erbringen 5, bzw. 3,6 mal höhere Werte für aquatische, bzw. terrestrische Ökotoxizität,

... haben einen um 11,5 mal höheren Einfluss auf Ansäuerung und Nährstoffanreicherung des Bodens

... tragen 2,2 mal mehr zur Erderwärmung bei.

... verbrauchen ungefähr doppelt so viel Energie und 4,5 mal mehr mineralische Rohstoffe.

jeweils bezogen auf die Indexwerte. Genaue Zahle und Rechenweisen auf Anfrage, Hintergründe zur Studie hier. ]

 

21.007.382 kcal Energie müssen aufgewendet werden, um einen Pelzmantel herzustellen. 30.316 kcal Energie sind es für einen Kunstpelzmantel (incl. Erdöl für den Kunststoff). (10)

Für einen 100 cm langen Pelz-Mantel benötigt man... (14)

... 80 Eichhörnchen

... 64 Chinchilla

... 20(m)-28(w) Nerze

... 38 Kaninchen

... 8 (Edel-) - 10(Rot-) Füchse

... 9 Luchse

 

ab 9. November 2014 müssen Pelzprodukte in der EU als "nicht textile Teile tierischen Ursprungs" gekennzeichnet werden (13). Herkunft und Art des Pelzes werden nicht angegeben (20).

 

Von 35 Proben, die das Bremer Umweltinstitut für die Studie "Gift im Pelz - Report II 2011" (13) untersuchte, war(en)...

... 26 stark bis sehr stark mit allergenem und krebserregendem Formaldehyd belastet.

... 33 stark bis sehr stark mit hormonell wirksamen Alkylphenolen und -ethoxalaten belastet.

... 6 stark mit krebserregenden polyzyclischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen belastet.

... 1 Produkt mit dem international verbotenen Pestizids DDT belastet.

... 3 Produkte mit erhöhten Schwermetall-Konzentrationen belastet.

... in 12 Proben die Belastungen so hoch, dass ordnungsrechtliche Anzeigen erfolgten, da ein Verstoß gegen Auflagen wahrscheinlich ist.

Bei 7 von 35 Pelzprodukten wurden die Pelze falsch deklariert, d.h. als "Fuchs" oder "Waschbär", obwohl das Fell von einem Marderhund stammte. (13) Die Falschdeklaration von Pelzen (auch von Echt- als Kunstpelz!) wird immer wieder unabhängig bestätigt. (19)

Die Toxizität von Pelz und Lederprodukten wird immer wieder belegt (18, 20).

 

Quellen:

1 - European Fur Breeders Association, abgerufen am 15.1.2012; die EFBA ist zur "Fur Europe" geworden; die alte Website existiert nicht mehr.

1*- Fur Europe (Nachfolger von European Fur Breeder Association); abgerufen am 4.6.2016

2 - Kolb-Wachtel, zitiert in der Westdeutschen Zeitung "Pelze sind wieder salonfähig" vom 4.1.2012

3 - Statistisches Bundesamt, abgerufen am 4.6.2016

4 - Deutsches Pelzinstitut, abgerufen am 4.6.2016

5 - Stellungnahme der Internationalen Gesellschaft für Nutzierhaltung, abgerufen am 2.2.2012

6 - Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung (Stand 5.2.2014)

7 - wikipedia-Eintrag "Amerikanischer Nerz", abgerufen am 4.6.2016

8 - wikipedia-Eintrag "Rotfuchs", abgerufen am 4.6.2016

9 - Haferbeck, E. (1990). Pelztierzucht  - das sinnlose Sterben. Göttingen: Echo Verlag.

10 - Gregory Smith, Manager beim Autoriesen Ford, zitiert nach (9)

11 - Ergebnisse der "Markt-Media-Untersuchung für Kleidung, Schuhe und Accessoires in Deutschland: Outfit 6" von Statista 2016

12 - "Akzeptanz Pelztierzuchtverbot": EMNID-Studie aus dem Jahre 2003

13 - Gift im Pelz - Report II 2011

14 - wikipedia-Eintrag "Pelz" , abgerufen am 4.6.2016

15 - Studie "Schutzvorschriften für die Haltung von Pelztieren" vom September 2006  von TNS Infratest GmbH

16 - Tabelle "Pelzfarmen in Betrieb" von Die Tierfreunde

17 - Auskunft des BMWT auf Anfrage nach dem Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes am 15.5.2012; eine neue Anfrage läuft.

18 - Gift auf unserer Haut. Leder und Pelze für Deutschland. Reportage vom 8.10.2013 für 37° im ZDF

19 - Gift im Pelz von PlusMinus und Pelz-Skandal: Katzenfell in deutschen Mützen

20 - Die Wahrheit über Pelz - 45 Min Reportage vom NDR, ausgestrahlt am 2. November 2015

21 - We are Fur - Internationale Interessenvertretung all derer, die mit der Pelzindustrie assoziiert sind

22 - A comparative Live Cycle Analysis: Natural Fur and Faux Fur; Studie der Firma DSS Management Consultants Inc. aus dem Oktober 2012; wird von "We are Fur"(21) als aktueller Wissensstand genannt.

23 - Repräsentative GfK-Studie "Pelztierfarmen", Februar 2016, hier abzurufen.

24 - Repräsentative Mingle-Online-Umfrage, 2012

[...] - Eigene Berechnungen oder Überlegungen

 

Eine sehr gut recherchierte Übersicht über Pelz-Fakten findet sich auch im hier verlinkten VEBU-Artikel.