Aus dem Tag gegriffen
Wortlos bedeutungsvoll
Es gibt Dinge, die nicht durch Worte fassbar sind.
Regen auf einer Wasserfläche, dessen Tropfen aus der Höhe Widertropfen aus der Tiefe hervorkitzeln.
Wenn ein Geruch die Seele streichelt.
Forschendes Aug-in-Aug-Äugen mit einem Wildschwein, das beiden Äugenden die Abwesenheit jedweden jeweiligen Angriffserwägens verstehen macht.
Das Zusammenwachsen der Begeisterung, die aus vielen Geisten einem Ziel entgegen drängt.
Unfehlbare Gelingensgewissheit ohne verstandestreue Begründung.
Der weichende Blick einer Sterbenden, deren Seele sich aus der Körperhülle zieht.
Wenn Verbundensein in Richtung Einswerden fortstrebt und das Herz zum All wird.
Und geht einem das Herz über im Wunsch, diese Tiefen beworten zu wollen, so wiege man sich in dem Trost, dass dies zugleich diejenigen Dinge sind, die keiner Worte bedürfen.